Hand-Metalldetektoren sind ein unverzichtbares Werkzeug für eine präzise Kontrolle von Personen und Gegenständen auf metallische Objekte. Sie werden vorwiegend für die Nachkontrolle in Sicherheitsschleusen verwendet, kommen aber auch flexibel in allen anderen Situationen zum Einsatz, die eine Kontrolle von Zielpersonen auf metallische Gegenstände erfordern.
Handdetektoren arbeiten sehr genau bei der Kontrolle und finden auch kleinste metallische Objekte. Dabei brauchen sie allerdings deutlich mehr Zeit pro Zielperson als etwa Durchgangsdetektoren.
Über die Erhöhung der Sicherheit hinaus haben sie eine abschreckende Wirkung auf potenzielle Bedrohungen, was das Gefühl der Sicherheit für alle Beteiligten verstärkt.
Funktionsweise
Hand-Metalldetektoren funktionieren wie auch Durchgangsdetektoren auf Basis des elektromagnetischen Prinzips.
Sie erzeugen ein elektromagnetisches Feld um den Detektionsstab herum. Wenn dieses Feld auf metallische Gegenstände trifft, wird es gestört und verändert. Diese Veränderung wird vom Detektor erfasst und in der Regel durch ein akustisches Signal oder eine Vibration signalisiert.
Die Sensitivität der Detektoren ermöglicht es, auch kleinste metallische Objekte zu erkennen, was sie besonders effektiv für präzise Sicherheitskontrollen macht. Die Eindringtiefe, also wie tief versteckte Metallgegenstände erkannt werden können, hängt von der Größe und Technologie des Detektors ab, ist aber üblicherweise auf maximal 10 cm beschränkt.
Die Geräte müssen nicht aufgebaut werden und sind sofort einsatzbereit. Es gibt zwei Versionen: 50 cm lang und 25 cm lang. Kleinere Geräte sind deutlich handlicher, haben aber eine entsprechend kleinere Detektionsfläche.
Weitere, wichtige Aspekte
- Die kosteneffizienten Geräte sind sehr leicht zu bedienen und die Handhabung kann schnell erlernt werden.
- Im Regelfall verursachen Hand-Metalldetektoren keine Störungen mit anderen Sicherheitsgeräten (z.B. in Sicherheitsschleusen im Verbund mit Röntgenscannern oder Durchgangsdetektoren).
- Das Gerät sollte mit einem Abstand von drei Metern zu anderen metallischen Gegentänden (z.B. Metallzäune oder metallische Absperrungen) betrieben werden.
- Studien und Zertifikate belegen, dass die Geräte keinen Einfluss auf medizinische Implantate wie Herzschrittmacher haben. Dennoch empfehlen wir Personen mit Herzschrittmachern nicht durch Metalldetektoren und Handdetektoren zu kontrollieren.
- Handdetektoren sind wartungsfrei. Wir empfehlen die regelmäßige Überprüfung der einwandfreien Funktionsfähigkeit mit Testobjekten im Alltagsbetrieb und eine Kontrolle nach jeweils 2 Jahren.
- Für Hand-Metalldetektoren bestehen keine rechtlichen Normen. Es werden keine persönlichen Daten gespeichert.
Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl von Hand-Metalldetektoren und der Planung Ihrer Sicherheitsschleuse.
Nach Bedarf schulen wir auch gerne Ihr Sicherheitspersonal im Umgang mit den Geräten.