Bestandteile

Eine Sicherheitsschleuse besteht ganz oder teilweise aus:

• Einem Gepäckröntgengerät
• Einem Durchgangsmetalldetektor
• Sicherheitspersonal mit Handdetektoren sowie Material zur Ein- und Auslasskontrolle und Steuerung des Personenflusses (z.B. Vereinzelungssysteme)
• Zusätzliche Sicherheit und Schutz durch die konkrete Kontrolle der Zielperson und die abschreckende Wirkung der Anlage.

Wichtige Aspekte

Bei der Entscheidung über die Art der zu implementierenden Sicherheitsschleuse gilt es eine Vielzahl von Themen zu berücksichtigen. Dazu gehören die folgenden Aspekte:

• Bauliche Einschränkungen: Bauliche Einschränkungen wie z.B. schmale Zugänge, Treppen, Bodenbeschaffenheit oder elektrische Anschlüsse können das Layout, die Größe und einsetzbare Geräte beinflussen.
• Elektronische Störungsquellen: Störungsquellen wie z.B. Kameras, Alarmanlagen, Funkgeräte, WLAN, Aufzüge, Generatoren, elektrische Schaltkästen und überdachte Bereiche gilt es bereits in der baulichen Planungsphase und bei der Standortentscheidung für die Sicherheitsschleuse auszumachen und entsprechend zu berücksichtigen.
• Personendurchfluss: Gemessen an der Anzahl der Besucher pro Zeiteinheit gilt es den notwendigen Personendurchfluss und die dafür benötigte Kapazität bei einem gegebenen Sicherheitsniveau zu berücksichtigen. So sinkt der Durchfluss mit Zunahme des gegebenen Sicherheitsniveaus.
• Erforderliches Sicherheitsniveau: Welche Arten von gefährlichen Gegenständen wie z.B. Flüssigkeiten, Messer, Waffen, Sprengstoffe, oder auch Mobilfunkgeräte sollen erkannt werden? Zur Orientierung hat eine JVA ein anderes Bedrohungsniveau (Leib und Leben, Schmuggel) wie zum Beispiel ein Warenlager (Diebstahl)

Gerne verschaffen wir uns bei Ihnen vor Ort ein Bild der baulichen Gegebenheiten und entwickeln gemeinsam eine Lösung für Ihre Sicherheitsanforderungen.

Wir helfen Ihnen dabei, die entscheidenden Fragestellungen zu identifizieren und diese zu beantworten.